Emmaus – Auf dem Weg des Glaubens

 

Emmaus – Auf dem Weg des GlaubensBei „Emmaus – Auf dem Weg des Glaubens“ ist der Name Programm. Im Bibeltext bei Lukas 24 wird beschrieben, wie die resignierten und zweifelnden Jünger Jesus begegnen und im Laufe ihres gemeinsamen Weges Richtung Emmaus in den Glauben hineinwachsen.

Die Art, wie Jesus den Jüngern auf dem Weg nach Emmaus begegnet, wie er auf ihre Fragen eingeht, ihnen hilft zu einem tieferen Verständnis des Glaubens zu kommen, bestimmt die Grundhaltung des Kurses.

 

Der Emmaus-Kurs

  1.     ist ein Konzept für einen beziehungsorientierten Gemeindeaufbau - nicht nur ein Grundkurs des Glaubens. Zunächst wird eine Gemeinde für bereits bestehende und/ oder bisher noch nicht wahrgenommene Kontakte in ihrem Umfeld sensibilisiert (Phase 1). Die persönlichen Kontakte helfen, aus der Fülle des EMMAUS-Materials angemessene Bausteine auszuwählen und so zu einem passenden Basiskurs einladen zu können.
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  3.     eignet sich für suchende Menschen, die über persönliche Kontakte gezielt angesprochen werden, z.B. Eltern, die ihr Kind taufen lassen möchten, oder Interessierte, die über missionarisch ausgerichtete Veranstaltungen wie alternative Gottesdienste in Kontakt mit einer Gemeinde kommen.
  4.     steht symbolisch für den Weg zum Glauben, der sich in der Biografie vieler Menschen über einen längeren Prozess hin entwickelt.


Im EMMAUS-Basiskurs (Phase 2)

  1.     bilden Christen und Nicht-Christen eine überschaubare Lerngemeinschaft. In dieser kleinen Gruppe wird der Glaube gemeinsam entdeckt und intensive Beziehungen ermöglicht. Auf diese Weise wird exemplarisch Gemeinde gelebt.
  2.     sind Gesprächsleitende mehr Moderatoren denn Lehrer. Die Lehreinheiten sind auf ein notwendiges Minimum reduziert. Gespräche sollen ergebnisoffen sein.
  3.     ermöglichen verschiedene Methoden die Partizipation der Teilnehmer. Zum Einsatz kommen auch liturgische Elemente, die der praktischen Einübung christlichen Lebens dienen.
  4.     kann das Material flexibel an verschiedene Gruppensituationen angepasst und auch von Ehrenamtlichen adaptiert werden.
  5.     orientiert man sich im ersten Teil am Credo, beleuchtet im zweiten Teil die Faktoren, durch die christliches Leben wachsen kann (Bibellese, Gebet, Abendmahl, Gemeinde), und wendet sich im dritten Teil bereits ethischen Fragestellungen zu (Umgang mit Geld, Beziehungen, usw.). Durch das Feiern von Gottesdiensten als "Wegmarken" wird immer wieder eine Standortbestimmung ermöglicht, Gemeinde einbezogen und erlebt.
  6.     knüpft man an die Tradition des altkirchlichen Taufunterrichts an. Er eignet sich in besonderer Weise dafür, Menschen zur Taufe oder Tauferneuerung einzuladen bzw. darauf vorzubereiten; er kann jedoch auch unabhängig davon eingesetzt werden. Der Kurs ermöglicht ein Bekenntnis, fordert es aber nicht.


Weiterführendes Material wird in vier Bänden angeboten für diejenigen, die tiefer in den christlichen Glauben einsteigen möchten. Dieses Material ist auch sehr gut für die Arbeit in Hauskreisen geeignet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.emmaus-kurs.de.